Viel Betrieb beim Häuptlingsfest auf dem Dorfplatz

Das Wetters passte, pünktlich zu Beginn schien die Sonne, der Regen war vertrieben. Somit kamen viele Besucher zur letzten großen Veranstaltung auf dem Dorfplatz in diesem Jahr, dem traditionellen Häuptlingsfest. Bürgervereins-Vorsitzender Karl-Heinz Ockenga war hochzufrieden mit dem Verlauf. Das vielseitige Programm sorgte für Unterhaltung und zufriedene Gäste. Nach der Eröffnung durch Karl-Heinz Ockenga folgte die Begrüßung durch Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck, der anschließend das Häuptlingsfest mit einem lauten Gongschlag und dann mit dem traditionellen Freibieranstich startete. Danach entwickelte sich auf dem Dorfplatz ein reges Treiben.
Für die musikalische Begleitung sorgten anfangs wie seit vielen Jahren der Posaunenchor aus Berdum; der Spielmannszug aus Holtgast war dabei und das "Duo Leuchfeuer" brachte am Nachmittag Stimmung auf den Platz. Zahlreiche Verkaufsstände und die kleine Oldtimer-Ausstellung boten vielfältige Abwechslungen. Der Jugendraum organisierte wie in den Vorjahren das Stockbrotbacken. Sein Sitzfleisch konnte man beim Pfahlsitzen unter Beweis stellen. Das kulinarische Angebot des Bürgervereins ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig, wieder dabei war auch Helge Saalberg mit seinem Räucherlachs. Kaffee und Kuchen, Grillwurst, für Jeden war etwas leckeres dabei.

BV-Vorsitzender Karl-Heinz Ockenga begrüßt zu                 Beginn des Häuptlingsfestes

Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck spricht ein Grußwort im Namen der Gemeinde

"Oan zapft is".  René Weiler-Rodenbäck sticht das Fass mit einem ordentlichen Schlag an. Sein Vorgänger Friedhelm Hass und Karl-Heinz Ockenga freuen sich mit über den erfolgreichen Fassanstich

Das Bier läuft, erst noch mit viel Schaum

Alter und neuer Bürgermeister vor der Eröffnung

Der Posaunenchor aus Berdum unterhielt das Publikum am Vormittag

nachmittags kam der Spielmannszug aus Holtgast

Das "DUO-Leuchtfeuer" hat viele Fans in der Region

Die Jury um Bürgermeister Weiler-Rodenbäck hat entschieden. Kimberly Schmidt aus Burhafe (3.v.R) ist das Burgfräulein 2019; ihre Hofdamen sind Jill Vogel, Amelie van Mark und Wenke Saalberg

Karl-Heinz Ockenga stellte die vier Bewerberinnen vor

Nach der Siegerehrung zeigen die Mädchen stolz ihre Urkunden

Auf geht`s, das neue Burgfräulein wird mit der Sänfte über den Festplatz getragen

Rainer Vollenbruch und Herta Daniels präsentierten im Geschichtszelt für den Kulturverein

Im Geschichtszelt des Kulturvereins waren viele Informationen über Mühle, Kirche und Burg ausgehangen und die Besucher konnten sich dort viele Informationen über die bedeutende Geschichte Werdums finden.
Bereits im Mittelalter war Werdum Häuptlingssitz und noch heute ist die Burg Edenserloog die einzige noch bewohnbare Burg im Harlingerland. Ein kleines Quiz mit Fragen zu Werdums Historie war nach der Lektüre der Stellwände leicht zu beantworten, etliche Besucher nahmen daran teil.,

Großer Andrang bei der Wahl des Burgfräuleins

Die ehemaligen Burgfräuleins, die Behrends-Sisters waren auch wieder dabei

alte Traktoren waren ausgestellt

leckerer Räucherlachs lockte

Einmal ziemlich lange auf einem Pfahl sitzen. Lina und Leevke haben es ausprobiert

Schmied Marcus McGowan werkelte an seiner mobilen Schmiede